Strukturelle Integration in Puchberg am Schneeberg und Wien

Der Nacken verspannt und der Rücken verrenkt? In der Hüfte zwickt´s und im Knie zwackt´s?
Mit Struktureller Integration bist du schnell wieder im Lot!

Ziele der Strukturellen Integration

  • Prävention von Verletzungen

  • Entgegenwirken von Fehlhaltungen

  • Effizienz in der Bewegung – auch im fortgeschrittenen Alter

  • Ganzheitliche Minderung von Beschwerden

  • Änderung und Organisation der Ausrichtung

  • Entspannung des Gewebes

  • Schulung der eigenen Körperwahrnehmung

Die Körpertechniken der Strukturellen Integration, auch als Rolfing® bekannt, gehen der Frage nach, wie der menschliche Körper so im Einklang mit der Schwerkraft sein kann, dass der gesamte Mensch möglichst optimal und ergonomisch funktionieren kann.

 

Im Bewusstsein, dass der menschliche Körper als Gesamtstruktur zu verstehen ist und nicht als Konstrukt aus voneinander unabhängigen Einzelteilen, bildet das Fasziensystem den Mittepunkt der Körperarbeit. Das Fasziennetz des menschlichen Körpers ist sehr reichhaltig mit Nervenendigungen versehen und damit ein besonders aufnahmefähiges „Sinnesorgan“. Die manuelle Behandlung dieses Systems ist darauf ausgerichtet, eine achtsame Veränderung in der Körperstruktur zu erreichen.

 

Viele Faktoren – wie Haltungs- und Bewegungsgewohnheiten, Unfälle, genetische Veranlagung, aber auch seelische Einflüsse können darauf einwirken. Mit Hilfe von Bindegewebsmanipulation in Verbindung mit der Aktivierung des Bewegungsapparates gelingt es, selbst über viele Jahre eingeprägte Haltungen auszugleichen.

Für wen ist die Behandlungsform geeignet?

Viele Klient:innen entscheiden sich aufgrund von chronischen Schmerzen für diese Form der Faszientherapie. Vielfach ist es eine angewöhnte (Schon-)Haltung, die für Verspannungen, Belastungen und Verkürzungen sorgt. Gradmesser für Behandlungserfolge ist vor allem die Veränderung in der Aufrichtung entlang der Körpermitte und das gesteigerte Wohlbefinden der Menschen.

Die 10er Serie von Ida Rolf

Ihre Idee war es, eine ganzheitliche Behandlung in zehn Sitzungen anzubieten. Ich empfehle meinen Klient:innen, sich diese Zeit zu gönnen, um nicht nur eine partielle Verbesserung, sondern ein Wohlbefinden, das den ganzen Körper durchfließt, zu erlangen. Die Faszien hängen vom Scheitel bis zur Sohle zusammen und wirken niemals unabhängig auf den restlichen Körper. Gerne biete ich meinen Klient:innen an, nach der ersten Sitzung zu entscheiden: Ist das etwas für mich?

Tut mir das gut und spüre ich die Veränderung?

Mehr zu mir:

Schon als Kind und Jugendliche war ich ein Wildfang. Als hingebungsvolle Reiterin übte ich eine Sportart aus, die mir Freiheit und Kraft schenkte, ich fühlte mich verbunden, geerdet und sicher. Eine Verletzung als Teenager zeigte mir aber meine Grenzen, vieles war einfach nicht mehr möglich. Ich wusste, dass es für mich andere Wege gibt, mich körperlich und geistig herauszufordern. Und so tauchte ich in die spirituellen und mentalen Lehren des Yoga ein. 2015 durfte ich zum ersten Mal als Yogalehrerin arbeiten, zu diesem Zeitpunkt war mir bereits bewusst, dass es mein Weg ist, Menschen auf ihrer körperlichen Reise zu begleiten. Die Strukturelle Integration nach Ida Rolf (SI) bot mir die Möglichkeit, diesen Weg noch weiter zu gehen und gab mir eine neue Sichtweise auf die Vielschichtigkeit unseres Körpers. Ich selbst hatte während einer Behandlung erlebt, wie körperliche Balance, Ausgeglichenheit und Leichtigkeit in mir ankerten. Wie Platz und Weite in mir Raum fanden. Die positive Körpereinstellung, eine grundsätzliche Achtsamkeit, Embodiment und seine Auswirkung auf die geistige Gesundheit, all dem durfte ich mich in der Ausbildung der Strukturellen Integration intensiv widmen. Der Gedanke, dieses Wissen und diese Erfahrungen nun weiterzugeben, macht mich dankbar und froh.

 

Nähere Informationen und Terminvereinbarungen:


Mag. Lisa Langeder
Tel.: +43 650 531 36 93
E-Mail: Lisalangeder@gmx.net


Die Therapiesitzungen finden auf Wunsch entweder in Wien oder in Puchberg/Schneeberg, Ordination DDr. Wessig statt.